panta rhei

altgriechisch für

 

„alles fließt“

 

eine (verkürzte) Zusammenfassung des Werkes von

Heraklit von Ephesos (griech. Philosoph, ca. 520-460 BCE)

durch den Aristoteles-Kommentator Simplikios (ca. 490-560 CE)

 

Der große griech. Philosoph Platon (428-348 BCE) fasste Heraklits

Lehre so zusammen : „Alles bewegt sich fort und nichts bleibt“

 

Und daraus wurde die bekannte Redewendung :

„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“

 

    Nietzsche sah in Heraklits Werk

    ein Konzept zur Bejahung

    allen Vergehens

     

     

     

    Und ich sehe das alles ganz genauso !

     

     

    Wer sich dieser Erkenntnis verschließt, einfach nicht wahrhaben will, dass dem so ist, der macht es sich und – was viel schlimmer ist – das Leben leider oft genug auch anderen unnötig schwer : „Glücksmomente“ aller Art, im Großen wie im Kleinen, in Politik und Wirtschaft oder Familie und zwischenmenschlichen Beziehungen überhaupt, die lassen sich nunmal einfach nicht (mit Gewalt) konservieren und in eine endlose Länge ziehen. Schon gar nicht da, wo jedweder noch so simple aber gemeinsame und verbindende Überbau unter all den konsumverwöhnten Karriere-Egoisten (heute) fehlt. Wer weiß denn heute noch, was eine Schicksalsgemeinschaft ist ?

     

    Was jedoch nicht bedeutet, dass nicht viele solcher kurzen Einzel-Momente lose aber rasch aufeinander folgen können, was – wenngleich verschieden – (ebenso) den Eindruck eines scheinbar (einzigen) fortwährenden Glückes schaffen kann.  

     

    Und so gedacht kann Zukunft auf diesem Planeten (eben doch) gut und schön werden. Zumindest für diejenigen, die daran kreativ im Interesse der Gemeinschaft aller mitarbeiten. Jede/r auf ihrem/seinem Feld ...

     

     

     

    Künstler Frank F. Zilly

    2015-10-26

 

     

 

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