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Bilder wie Fenster

Fenster ins Leben

 

 

Painted  Integration

 

for

 

ONE WORLD

 

 

 

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Integration durch Abstraktion

 

Visionäre digitale (Konzept-) KUNST

 

 

 

Ein Projekt von Frank F. Zilly

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Seit 1975

 

 

Die  PAINTED  INTEGRATION  von Frank F. Zilly aus Marxzell im Albtal/Schwarzwald ist ein visionäres Kunst-Projekt mit intellektuell wie auch rein technisch betrachtet sehr anspruchsvollen, textbegleiteten Bild-Werken, die seit 1994 komplett digital entstehen in den virtuellen Räumen selbst gebauter Rechner und angebundener Peripherie-Geräte. Abschließend werden die bis dahin nur rein elektronisch existierenden Kunstwerke nach entsprechender Vorbereitung, ebenfalls durch den Künstler, von einer Druckerei in unsere Erlebniswelt herübergeholt, wo sie in einem lichtdurchfluteten Raum ganz ohne elektrischen Strom als repräsentativer Print wirken, als seien sie klassisch gemalt entstanden an einer Staffelei ...   (Muster gerahmter u. a. Prints siehe  h i e r )       

Die Kunstwerke entstehen mit Computerhilfe, weil sie klassisch einfach nicht malbar sind. Sie entstehen computerunterstützt, das heißt, der Rechner ist hierbei nicht die Hauptsache, sondern nur ein Hilfswerkzeug. Nichtsdestotrotz ist der Rechner unverzichtbar, weshalb es sich hier unter anderem dann auch um “digitale Kunst” handelt.

Das alles ist nicht irgendeine neue Variante eines alten Hutes. Nein. Hier bei Frank F. Zilly öffnet sich mit und durch die KUNST eine Pforte, eine neue Dimension (von existenz-philosophischem Belang), ja - denken Sie an Lascaux - es schließen sich Kreise, die neue gebähren : Perspektiven für die Menschheit ...

 

Begonnen hat alles in den Sommer-Ferien 1975 ...

 

... Frei nach Goethe begann mich nämlich mit der Pubertät und aufgrund meiner persönlichen Situation immer stärker zu interessieren, was die Welt im Innersten wirklich zusammenhält, was wirklich „wahr“ ist. Oder wider alle großen Worte vielleicht doch nur Humbug und Kokolores, Volksverdummung ...

... Ja, Bilder können ein Altar sein für jeden suchenden Menschen, der nicht achtlos an ihnen vorüberrennt in der Hektik seines trostlosen Alltages. (Auch) aus Bildern kann man - wenn entsprechende Voraussetzungen erfüllt sind - über die Inspiration, die die Phantasie anregt, zu neuen Ideen und damit neuem Mut finden, neue Kraft fürs Leben schöpfen. Kunst macht Mut trotz aller Übel und das gibt Kraft, die ihrerseits wiederum Lust macht aufs Leben. Und damit aufs Lieben. Und das (alles) vermag Sinn zu stiften. Dies auch in einem evolutionären Kontext, der selbst gar keinen Sinn hat oder mitbringt.

Es leuchtet ein, dass nicht alles, was heute im krankenden Kapitalismus als Kunst tituliert daherkommt, dies Potential haben kann sprich überhaupt etwas taugt. Warum ? Nun, ganz einfach, als KUNST gilt heute nicht unbedingt das, was KUNST ist, sondern das, was gewisse Kreise dafür erklären, das, was sich (von Nichtkünstlern) hochpuschen und gewinnbringend vermarkten lässt. Und das ist ein Unding. Das ist - rein prinzipiell gesprochen - so, als würde der Pfarrer dem Volk nach dem Munde predigen. “Sodom und Gomorrha” wäre die Folge. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Das Volk braucht Orientierung. Und die KUNST gibt vor.

Ferner gilt die alte Weisheit : Was nicht drin ist, das kann man nicht rausholen. Das gilt für einen Menschen (Künstler/in) ebenso wie für einen Reisekoffer. Und ein Kunstwerk steht und fällt nunmal mit dem, was die Künstlerin, der Künstler hineinzulegen im Stande ist. Damit der Betrachter davon profitieren, etwas “herausholen” und von einer Ausstellung etwa mit nach Hause nehmen kann. Was sonst sollte an einem Bildwerk interessant sein ? Warum gehen Menschen (dort, wo es ihnen ein echtes Anliegen ist) in eine Kirche ? Wegen der tollen Sitzgelegenheit auf einer knochenharten Holzbank ? Oder wegen der Predigt und deren Rahmenprogramm aus (Orgel-) Musik und Gesang, die sie fit machen für die kommende Zeit ?

“Blanko-Kunst” gibt es nicht. Der Betrachter ist nicht derjenige, der sich vor einer leeren Leinwand eines unfähigen Künstlers ein Kunstwerk erst zu denken hat. Da machen es sich manche Leute gar zu einfach ! Auch ist nichts nur deshalb KUNST, weil es irgendwelchen althergebrachten “formalen” Kriterien genügen würde. “Kunst an sich” gibt es nicht. Und “L’art pour l’art” ist - so heißt es in einem allerdings ganz anderen Zusammenhang und etwas freundlicher als von mir hier ausgedrückt bei Antoine de Saint-Exupéry (“Der kleine Prinz”) - wie “Saufen, um vergessen zu können, dass man säuft”. Sowas bringt die Menschheit nicht voran. Um die allerdings und um weiter nichts (!) geht es in der KUNST ! Die Regeln und Prinzipien der Evolution gelten auch für die “kulturelle Evolution”. Was versagt, geht unter.

Die noch nicht seßhaften Jäger und Sammler, die “Erfinder” der KUNST, haben die Wände finsterer, nasskalter Höhlen vor 40.000 Jahren mit Motiven ihrer Erlebniswelt sicher nicht aus Langeweile angemalt. Oder für den “Gott Mammon”. Den und das Anhäufen wollen von Hab und Gut brachte die Seßhaftigkeit erst mit sich. Das waren auch keine zivilisationskranken Egozentriker. Es ging ums tagtägliche nackte Überleben der Menschen. In der Sippe, in der Gemeinschaft aller. Und dies bereits über den gesamten Prozess der Menschwerdung hinweg. Der gewöhnliche Mensch wurde und wird auch heute nicht als Einzelgänger geboren (zu einem solchen wird man gemacht, dort, wo was “faul” ist). Es ging bereits damals um das, was wir heute, leider meist in pathetischen Sonntagsreden hier und da nur noch, “Gemeinwesen” nennen. Da liegen in der Kunst heute zentrale Punkte tief im Argen.

Die KUNST ist als Mutter aller Kultur auch Mutter des Ursprungs dessen, was wir heute Religion nennen, sprich dieser im kulturellen Kontext nach wie vor übergeordnet (weil sich daran aus prinzipiellen Gründen nichts ändern kann). Das ist so und in aller Konsequenz auch nur den Wenigsten klar. Und ein Hauptbestandteil des Fundamentes meiner Vision von einer geeinten Welt auf diesem Planeten mit einer ersten globalen Weltordnung (“ONE WORLD”) mit der KUNST als Überbau, der alles erklärt und in der Lage ist, alles in Frieden vereint auch zusammen zu halten. Und meine  PAINTED  INTEGRATION  ist ein Weg dahin ...

In der (Bildenden) Kunst geht es heutzutage leider genau so verlogen zu wie überall sonst auf unserem Planeten. Die gewachsene und entsprechend empfindliche Kultur und damit allem voran die KUNST ist das einzigste Merkmal, das uns grundlegend unterscheidet von den (übrigen) Säugetieren. Und so behutsam sollten wir vernünftigerweise mit diesem Thema auch umgehen. Das Recht des Stärkeren etwa, zumal in Gestalt des Kapitals, das - wie auch immer getarnt - in erster Linie keine Ziele verfolgt, die schlicht dem Wohle der Menschheit dienen, hat hier nichts verloren !

In jeder Branche, in jedem Bereich des Lebens arbeiten denkende Menschen mit Plan und Ziel, mit klipp und klarem Konzept. So und nicht anders haben die Menschen sich zu allen Zeiten ihr Auskommen gesichert. Da tut es weh, mitansehen zu müssen, wie gerade in der so ungemein bedeutsamen (Bildenden) Kunst etwa, einige unmotivierte Pinselstriche, hinter denen absolut nichts “steckt” (außer vielleicht Arroganz, Zynismus etc.), hochstilisiert, dem Volk als Offenbarung aufs Auge gedrückt, “verkauft”, untergejubelt werden ! Vae victis !

In der Tat, “alles fließt, ist in Bewegung / panta rhei”. Doch schaut man nach vorne, will man die Richtung dieses Flusses ausmachen, so muss man sich fragen, wohin das alles führen mag. Eine Perspektive für diese Welt, so wie sie heute ist, ist nicht erkennbar. Da ist kein Plan und kein Ziel, nicht mal eine Idee auszumachen. Und daran muss sich schnellstens etwas ändern, denn grenzenloses Wachstum gibt es nicht und ein ewiges “weiter so” im Konsumrausch, finanziert vom arroganten Ausbeuten anderer Völker und Nationen, folglich auch nicht. Und der hausgemachte Klimawandel setzt dem ganzen Fehlverhalten nun die (Dornen-) Krone auf.

Aus diesen Gründen muss sich erstmal am Kunstverständnis von heute, an dieser übersatten, gelangweilten “Wohlstandskunst” etwas ändern, denn die originäre Aufgabe der KUNST ist es, für eben diese Perspektive zu sorgen. Darum haben unsere Ahnen, die “Erfinder” der KUNST, Höhlenwände bemalt ... Ich danke für Ihr Interesse an meinen Ausführungen ...

 

Ihr

Frank F. Zilly

 

2015-04-02

2015-12-05

 

 

 

 

 

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Künstler Frank F. Zilly lebt im Albtal / Schwarzwald zwischen Ettlingen und Bad Herrenalb im beschaulichen Schielberg, einem Ortsteil von Marxzell im Städte-Dreieck Karlsruhe - Pforzheim - Rastatt und schickt viele Grüße nach Pfaffenrot, nach Straubenhardt (Langenalb, Conweiler und Schwann), nach Rotensol und auf den Dobel, nach Karlsbad (Mutschelbach, Langensteinbach und Ittersbach), nach Waldbronn (Reichenbach), nach Pfinztal (Söllingen und Berghausen), nach Bretten, Bruchsal, Eppingen, Walldorf und Heidelberg sowie nach Malsch, Loffenau, Baden-Baden, Bühl, Achern und Offenburg, an den Kaiserstuhl, nach Hagen in Westfalen und nach Berlin und last but never least nach Freiburg im Breisgau und nach Umkirch, wo er einst Student war..

 

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